Andreas RITTER VON GUNESCH

Superintendent von Wien, Nieder- und Innerösterreich

geb.: 6.03.1799 Mediasch/Siebenbürgen
gest.: 7.08.1875 Neuwaldegg

Er ist in Mediasch/Siebenbürgen geboren worden und schon früh verwaist. 1828 wurde er Pfarrer in Trebesing. Bald folgte er dem Ruf der Wiener Evang. Gemeinde A. C., er war dort zunächst Vikar und Katechet, ab dem 11.11.1829 bis zu seinem Tod Pfarrer. Am 16.04.1861 wurde er zum Stellvertreter des Wiener Superintendenten und am 22.08.1862 zum Superintendenten ernannt. Ab 1834 war er auch in der Kirchenleitung tätig. Am 31.07.1867 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Oberkirchenrat A. B. In Wertschätzung seiner Verdienste wurde er in den Ritterstand erhoben. Er verstarb am 07.08.1875 in Neuwaldegg bei Wien. Lit.: Archiv der Evang. Kirche in Österreich, Akten des k. u. k. Konsistoriums A. C., Faszikel 187, Zahl 48; Fasz. 188 Zl. 225 und Zl 229; Fasz. 194, Zl. 469; Fasz. 213, Zl. 322; Fasz. 215, Zl. 82 und 118; Fasz. 222, Zl 539 und 545; Fasz. 233, Zl. 325.

Grablage
Gruppe: GRU
Reihe
Grabnummer: 9

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